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Bombay Sapphire Laverstoke Mill

Herkunft: | Gin-Sorte: | Größe: 0,7 Liter | Alkoholgehalt: 49 %

Einem alten Rezept aus dem Jahr 1761 ist es zu verdanken, dass der Bombay Sapphire Laverstroke Mill seinen beinahe unvergleichlichen Geschmack hat. Hergestellt wird er in einer ehemaligen Fabrik in der Nähe von London, in der früher Geld gedruckt wurde. Die Papiermühle trug den Namen „Laverstoke Mill“ – so kam der Gin zu seinem Namen.

Doch nur das Flair eines alten Fabrikgebäudes mit historischem Charme war der Bombay Sapphire Distillery nicht genug. Sie brachten das Gebäude auf den modernsten Stand. Alles wurde komplett renoviert und saniert. So ist das gesamte Gebäude auf Energie-Effizienz ausgelegt. Die verwendeten Botanicals werden nach der Destillation nicht entsorgt, sondern zur Wärmegewinnung genutzt. Ob sich das lohnt, kann man nur erahnen. Denn welche Botanicals genau im Gin verarbeitet wurden, verrät der Hersteller nicht.

Der Bombay Sapphire Laverstoke Mill ist damit nicht nur ein umweltfreundlicher Gin; er ist auch ein Hochprozenter. Satte 49% Vol. misst das Destillat.

366,90 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.Zuletzt aktualisiert am: 6. Dezember 2024 15:15
Preisverlauf

Botanicals

Wacholder. Der Rest ist ein Betriebsgeheimnis.

Weitere Infos zum Bombay Sapphire Laverstoke Mill

Leuchtend blau steht die Flasche im Regal. Allein ihre schlanke, eckige Form mit dem filigran gestalteten Etikett macht sie schon zu einem echten Hingucker. Aber damit nicht genug: Eisvögel, Karpfen und Fledermäuse sind ebenfalls zu erkennen. Der Grund: Diese Tiere haben sich auf dem Gelände der Destillerie angesiedelt. Das Etikett ist aus Metall gefertigt und soll die Brennblasen aus Kupfer symbolisieren. Auch das Bild von Queen Victoria (sie gab seinerzeit den Druck des Geldes in Auftrag) trägt zur Optik bei. Ein Verschluss aus echtem Glas rundet das Gesamterscheinungsbild der Flasche ab. Alles in allem ist der Bombay Sapphire Laverstoke Mill ein Erzeugnis, das im Gin-Regal schon allein wegen seiner Optik einen der Ehrenplätze verdient hat.

Beim Öffnen der Flasche strömen fruchtige Noten in die Nase. Vor allem Zitrus ist deutlich zu riechen. Hinzu kommen die Kräuter, die mehr in Erscheinung treten als der Wacholder. Dieser hält sich nämlich beim Nosing dezent zurück. Insgesamt ist es ein beinahe schon blumiges, süßes Aroma, das in der Nase kitzelt.

An den Geschmacksnerven zeigt der Wacholder dann, was er kann. Er ist deutlich zu schmecken. Die Zitrusfrüchte und der Koriander runden das Geschmackserlebnis ab. Durch den hohen Alkoholgehalt von 49% Vol. treten die geschmacklichen Komponenten noch deutlicher in den Vordergrund. Im Abgang schmeckt man zudem eine pfeffrige Würze. Insgesamt ist der Laverstoke Mill rund, ausgewogen und trotz seines hohen Alkoholgehaltes mild.

Tradition wird beim Bombay Sapphire Laverstoke Mill groß geschrieben. Das sieht man nicht nur an der aufwändig gestalteten Flasche mit seinen vielen Details, sondern das schmeckt man auch durch die historische Rezeptur und den modernen Herstellungsprozess. Ein Dampfinfusionsverfahren sorgt dafür, dass die Botanicals ihren Weg in den Gin finden. Vor allem Sammler sind begeistert: Das Destillat stellt beinahe schon ein Kunstwerk dar. Dass die Flasche so aussieht, verdanken wir namhaften Designern. Sie haben die gesamte Umgebung um Laverstoke Mill mit all ihren Details auf die Flasche übertragen.