Gin Sour

Der Tom Collins in seiner klassischen Form ist leicht zubereitet:
Heute gibt es den Tom Collins in mehreren verschiedenen Versionen: Sour, Fizz oder Collins.
Sour | Fizz | Collins |
Alles außer das Sodawasser mit Eiswürfeln in einen Shaker geben, schütteln. Alles in ein Becherglas geben (dabei bleiben die Eiswürfel im Shaker zurück). Anschließend einen Schuss Sodawasser darüber geben und mit einer Scheibe Zitrone servieren. | Wird wie der Sour zubereitet. Gin, Zitronensaft und Zuckersirup mit Eis im Shaker schütteln, dann in ein mit Eis gefülltes Becherglas umfüllen. Anschließend mit Soda auffüllen und ohne Deko servieren. | Der Collins hat die gleiche Zusammensetzung wie der Sour. Jedoch wird er nicht geschüttelt, sondern direkt im Longdrink-Glas gerührt und zum Schluss nur mit einer halben Zitronenscheibe und einer Cocktailkirsche serviert. |
Tabelle: Die verschiedenen Zubereitungsarten dieses Cocktails.
Gin ist der Klassiker zum Mixen von Cocktails. Es gibt ihn in unzähligen Varianten. Außerdem enthält beinahe jeder Gin eine andere Note. Es gibt ihn mit Wacholder im Vordergrund, aber auch mit anderen Botanicals. Außerdem, sind wir mal ehrlich: Gin sieht einfach gut aus! Der Erfolg oder Misserfolg eines Gins steht und fällt auch mit dem Design der Flasche. Weil viele davon kunstvoll und geschmackvoll gestaltet sind, macht eine gut präsentierte Sammlung im Schrank schon etwas her.
Geschmacksrichtung | Eignung | Typische Gins |
Florale Aromen | Um das volle Geschmackserlebnis eines Tom Collins zu genießen, sollte der Zuckeranteil im Cocktail etwas reduziert werden. | Both’s Old Tom Gin |
Bourbon-Aroma | Gins mit einem feinen Bourbon-Aroma eignen sich besonders für den Tom Collins. Der Geschmack ist deutlich zu erkennen und macht den Tom Collins zu etwas ganz Besonderem. | Greenhook Ginsmith’s Old Gin Tim |
Wer den Tom Collins gerne mit einer anderen Spirituose probieren möchte, kann auch zum Wodka greifen. Die Rezeptur bleibt beinahe gleich, jedoch wird der Gin natürlich durch Wodka ersetzt, und es wird etwas mehr Zuckersirup gebraucht. Und der Name ändert sich. Es ist dann kein Tom, sondern ein Joe Collins.
Alle Zutaten, außer das Sodawasser, werden in ein Longdrink-Glas gefüllt und mit einem Barlöffel verrührt. Dann mit dem Sodawasser auffüllen und nochmals umrühren. Zitronenscheibe und Cocktailkirsche dazu – fertig.
Auch wenn der Tom Collins ein Verwandlungskünstler ist: Für das Original wird ein guter Gin benötigt. Vor allem deshalb, weil es Gin in so vielen Geschmacksrichtungen gibt. Dadurch wird jeder Cocktail zu einem neuen Erlebnis. Koriander, Ingwer, Muskat – Die Aromen machen den Cocktail aus.
Wenn der Tom Collins mit einem korrespondierenden Gin zubereitet wird, ist er perfekt. Besonders erfrischend wird er an heißen Sommertagen.
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