Zutaten für Gin Buck
- 4 cl Gin
- 2 cl Zitronensaft
- 10 cl Ginger Ale
- Eiswürfel
- Zitronen-Zeste oder Zitronenspalte
Gin Buck
Zubereitung – so wird der Gin Buck gemixt
Es braucht nicht viel, um den Gin Buck ins Glas zu zaubern. Nichts falsch macht man, wenn man das Glas vorher gut kühlt. Denn darin wird er auch „gebaut“. Es eignet sich entweder ein Oldfashioned- Glas oder ein Longdrink-Glas.
- Eiswürfel ins Glas geben.
- Gin und Zitronensaft dazu geben.
- Dann mit Ginger Ale auffüllen.
- Mit einem Barlöffel umrühren.
- Mit einer Zitronenspalte oder Zitronen-Zeste garnieren – fertig.
Fragen und Antworten zum Gin Buck
Wo wurde der Gin Buck erfunden?
Die eigentliche Geburtsstunde des Gin Buck war in den 1940er-Jahren. Damals wurde allerdings noch kein Gin benutzt, sondern Wodka. In dieser Zeit entstand die Idee, einen Drink aus Wodka und Ingwer-Aroma zu kreieren. Dazu nahm man Ingwerlimonade, einen Kupferbecher und ein ausgeklügeltes Marketingkonzept. Schon war der „Moscow Mule“ berühmt. Die im Mule enthaltene Ingwerlimonade heißt Ginger Beer. Das ist nicht wirklich ein Bier, sondern eher eine etwas schärfer schmeckende Limonade mit Ingwergeschmack. Da dieses Ginger Beer aber in Europa seinerzeit gar nicht erhältlich war, nahm man einfach Ginger Ale.
Diese Gins passen zum Gin Buck
Geschmacksrichtung | Eignung | Typische Gins |
Kräuteraromen | Es sollte ein Dry Gin sein, dessen Aromen nicht den Ingwergeschmack im Ginger Ale niederknüppeln. Empfehlenswert sind Gins mit intensiven Kräuteraromen, die einen gelungenen Kontrast zum Ingwer bilden. | Löwen Dry Gin |
Florale Aromen | Verwendet man einen Gin mit floralen Aromen, nimmt das der Zitrone im Gin Buck etwas die Intensität. Dennoch wird der Geschmack zum Erlebnis. | The Botanist |
Was ist bei der Zubereitung zu beachten?
Beim Gin Buck werden die Zutaten direkt ins Glas gegeben. Barzubehör, wie Shaker usw. entfallen. Das sorgt dafür, dass ungeduldige Gäste schneller zu ihrem Gin-Genuss kommen. Wer mag, kann das Glas kühlen. Übrigens muss man mit Ginger Ale nicht unbedingt sparsam umgehen. Es ist ja immerhin Hauptbestandteil des Drinks.
Der Zitronensaft sollte frisch gepresst sein. In einem guten Gin schmecken frische Zutaten einfach besser. Auch wenn auf fertigen Zitronensäften versprochen wird, dass keine Süßungsmittel enthalten sind, ist dennoch meist ein süßes Aroma zu schmecken, das sich mit dem Gin Buck nicht verträgt.
Fazit
Im Gegensatz zu seinem Verwandten, dem Moscow Mule, kommt der Gin Buck wesentlich eleganter daher. Im Kupfer- oder Keramikbecher serviert zu werden – das fällt dem Gin Buck gar nicht ein. Er wird ganz altmodisch im klassischen Tumbler oder im Longdrink-Glas serviert. Ein geschmacklich beeindruckendes Erlebnis, bei dem keinesfalls Eis fehlen darf. Erst der Ingwer-Geschmack des Ginger Ale macht den Gin Buck so einzigartig. Besonders gut harmoniert der Gin Buck mit Gins, die eine florale Note haben. Auch sehr zu empfehlen: Gins mit Hopfen-, bzw. Malz-Geschmack passen ebenso zum Gin Buck.
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