Zutaten für Gin Julep
- 6 cl Gin
- 1 Barlöffel Zuckersirup
- 15 Blätter frische Minze
- Crushed Ice
- Silberbecher oder Tumbler
Gin Julep
Zubereitung – so wird der Gin Julep gemixt
Weil er in den heißen Südstaaten bereits morgens serviert wurde, sollte man meinen, dass es damals schnell gehen musste. Erstaunlich, dass man sich für den Gin Julep dennoch Zeit ließ.
- Minze zwischen den Handflächen anklatschen. Dadurch entfaltet sich das Aroma.
- Gin und die Minze in den Becher geben.
- 5 Minuten ziehen lassen, damit sich das Minz-Aroma entfalten kann. Zwischendurch die Minze andrücken.
- Minze herausnehmen und Crushed Ice einfüllen.
- Rühren, bis der Becher oder das Glas von außen beschlägt.
- Mit weiterem Crushed Ice auffüllen und einem Minzblatt servieren – fertig.
Fragen und Antworten zum Gin Julep
Diese Gins passen zum Gin Julep
Geschmacksrichtung | Eignung | Typische Gins |
Süße Aromen | Zu einem Klassiker gehört ein klassischer Gin. Dieser darf gerne eine süßliche Note aufweisen und sollte mit anderen Bestandteilen den Geschmack der Minze nicht überlagern. | Old English Gin |
Tabelle: Mit diesem Gin mixt Du Deinen Gin Julep am besten.
Was ist bei der Zubereitung zu beachten?
Kalt, kalt, kalt. Der Julep muss unbedingt eiskalt sein, sonst schmeckt er einfach nicht. Beachten sollte man auch, dass der Julep auch in anderen Variationen hergestellt werden kann. So wird er gerne auch mit Whiskey, statt mit Gin zubereitet. In manchen Quellen wird auch noch Curacao, sowie Limettensaft hinzu gegeben.
So kannst Du den Gin Julep variieren
- 6 cl Gin
- Einige Blätter Minze
- 3 cl Limettensaft
- 3 cl Curacao
Minze und Curacao in den Shaker geben und Minze andrücken. Dann den Gin und den Limettensaft hinzu geben und kräftig shaken. Einen Silberbecher mit Crushed Ice füllen und den Shaker darin abseihen. Ein Zweig Minze oben drauf – fertig.
Fazit
Gemütlich vor dem Kamin an einem winterlichen Tag: Dafür ist der Gin Julep nicht gemacht. Ihn sollte man definitiv im Hochsommer probieren. Sehr kräuterlastige Gins empfehlen sich weniger für die Zubereitung. Man sollte lieber zu süßlichen Noten greifen.
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