Gin Buck
Zutaten für Gin Sour
- 5 cl Gin
- 3 cl Zitronensaft (frisch gepresst)
- 2 cl Zuckersirup
- wenig Soda
- Eiswürfel
- Zitronenscheibe zur Dekoration
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Zubereitung – so wird der Gin Sour gemixt
Der Gin Sour gehört ganz klar zu den einfachen Gin-Cocktails, der in wenigen Schritten gemixt werden kann:
- Gin, Zuckersirup und Zitronensaft mit den Eiswürfeln in einen Cocktail-Shaker geben.
- Die Zutaten im Shaker gut durchschütteln und den Cocktail durch ein Barsieb in einen Tumbler abseihen.
- Einen minimalen Schluck Soda hinzugeben.
- Den Drink mit einer Zitronenscheibe garnieren.
Wichtig: Keine Eiswürfel in den Drink geben, da dieser sonst zu stark verwässert! Zudem ist es wichtig, dass Du beim Soda sparsam bist!
Fragen und Informationen zum Gin Sour
Welche Gins eigenen sich besonders gut für den Gin Sour?
Da der Gin im Gin Sour einen sehr großen Anteil hat, kommt sein Geschmack auch stark zum Tragen. Aus diesem Grund lassen sich klare Empfehlungen kaum geben, denn jeder Gin-Genießer hat seinen eigenen Geschmack. In der folgenden Tabelle sollen deshalb nur wichtige Eigenschaften samt ihrer Erklärung festgehalten werden:
| Eigenschaft | Erklärung | Typische Gins |
| Markanter Geschmack | Markante Gins haben einen eigenen Charakter und geben dem Gin Sour somit eine ganz eigene Geschmacksnote. Welche Geschmacksnote dies ist, hängt ganz von ihrem Geschmack ab. | Tanqueray No. 10 (vollmundiges Wacholderaroma), THE DUKE (ein starker Kandidat im Bereich Wacholder plus Zitrusaromen), Monkey47 (eine sehr vielfältige Kombination aus Botanicals mit ganz besonderem Aroma) |
| keine zu starke Alkoholnote | Einige Gins stechen durch eine stärkere Alkoholnote hervor. Dies wird von vielen Gin-Liebhabern bei Cocktails als störend empfunden. | Beefeater24 |
Tabelle 1: Wichtige Gin-Eigenschaften für den Gin Sour
Was unterscheidet ein Gin Sour von einem Gin Fizz oder einen Tom Collins?
Gerade bei einem Blick auf die Rezepte für Gin Fizz und Gin Sour dürften Anfänger zunächst stutzen, denn es werden nahezu die gleichen Zutaten verwendet. Trotzdem unterschieden sich die beiden Drinks deutlich. Die Unterschiede liegen vor allem in diesen Aspekten:
- Konzentration: Da keine Eiswürfel ins Trinkglas gegeben werden und zudem der Soda-Anteil beim Gin Sour verschwindend gering ausfällt, sind die restlichen Zutaten den Gin Sours deutlich konzentrierter. Der Drink schmeckt also deutlich stärker nach Zitrone und dem gewählten Gin.
- Trinkgefühl: Weil dem Gin Sour deutlich weniger Soda hinzugegeben wird, wirkt sich die Kohlensäure kaum aus. Dies führt wiederum zu einem anderen Trinkgefühl.
Der Tom Collins hingegen ähnelt dem Gin Fizz deutlich mehr als dem Gin Sour. Doch auch hier gibt es zwei entscheidende Unterschiede:
- Ginsorte: Für den Tom Collins wird ausschließlich Old Tom Gin verwendet, der eine leichte Süße aufweist.
- Zubereitung: Der Tom Collins wird nicht geschüttelt, sondern gerührt.
Fazit
Der Gin Sour ist ein Cocktail, bei dem vor allem der gewählte Gin und die Zitrone im Vordergrund stehen. Der fruchtig-säuerliche Drink erfrischt in der warmen Jahreszeit, eignet sich aber auch für Cocktail-Partys in den Übergangsjahreszeiten! Wenn auch Du Gin und Zitrone einmal in einem intensiven Wechselspiel erleben möchtest, ist der Gin Sour für Dich genau richtig!
