DAS PASSENDE TONIC WATER KAUFEN
Gin und Tonic Water gehören einfach zusammen. Der Gin and Tonic ist ein Bar-Klassiker über den sich die Geister scheiden – entweder man liebt das Getränk oder man kann damit wenig anfangen. Dabei ist Gin and Tonic noch lange nicht Gin and Tonic. So vielseitig, wie die verschiedenen Gin Sorten sind, so unterschiedlich im Geschmack sind natürlich auch die Tonic Water. Die Auswahl des passenden Water und die perfekte Zubereitung des Longdrinks will deswegen unbedingt gelernt sein.
Im Folgenden dreht sich daher alles rund um das Tonic Water: Lerne hier, was es für verschiedene Geschmacksrichtungen gibt, woher das Softgetränk eigentlich stammt und wie Du es mit dem richtigen Gin kombinierst. Zu allen vorgestellten Tonic Water auf ginie.de gibt es natürlich auch noch ausführliche Produktbeschreibungen und Test-Berichte. So kannst Du ganz bequem online das passende Tonic Water für deinen Lieblings-Gin kaufen!
TONIC WATER – VERSCHIEDENE AROMEN
Tonic Water lassen sich grob in vier verschiedene Geschmacksrichtungen unterteilen. Alle Arten haben ihre ganz eigenen Aromen und natürlich ist auch jede Variation dieser Art ein bisschen anders vom Hersteller interpretiert. Daher gibt es eine ganze Bandbreite an verschiedenen Tonic Water, hier wollen wir Dir aber zunächst die vier unterschiedlichen Geschmacksrichtungen vorstellen.
DIE KLASSIKER
Charakteristisch für die klassischen Tonics sind, verursacht durch das Chinin, die eindeutige Bitternote in Kombination mit einem starken Citrus-Geschmack. Außerdem ist der Kohlensäure-Anteil dieser Tonics im Vergleich mit anderen Arten recht hoch.
DRY TONIC
Der Chinin-Anteil in Dry Tonic Water ist verhältnismäßig gering, weswegen diese Softdrinks sehr viel milder und sanfter sind als die Klassiker. Außerdem ist weniger Zucker enthalten. Dies führt dazu, dass die Dry Variationen insgesamt weniger bitter und weniger süß schmecken.
DIE FRUCHTIGEN
Tonic Water mit einer fruchtigen oder floralen Note sind besonders süß und frisch. Der blumige Geschmack ist sehr intensiv und daher auch im Gin and Tonic eher dominant. Daher braucht ein fruchtiges Tonic Water am besten auch einen ähnlichen Gin.
DIE WÜRZIGEN
Die würzigen Variationen setzten ganz auf eine herbe Note. Im Gegensatz zu den klassischen Tonic Water spielen jedoch die Citrus-Aromen und die Bitternote nur eine untergeordnete Rolle. Im Vordergrund stehen feine Kräutermischungen.
DER PERFEKTE GIN AND TONIC
Das A und O eines perfekten Gin and Tonics ist das harmonische Zusammenspiel von Gin und Tonic Water. Daher sollte der erste Schritt bei der Zubereitung immer die Auswahl des passenden Tonics zum präferierten Wachholderdestillat sein. Daraus ergibt sich dann auch, wie der Longdrink richtig zubereitet wird, also ob zum Beispiel Gurkenscheiben, Zitronenstückchen oder Rosmarinstängel mit in den Drink gehören oder nicht. Es gibt inzwischen tausend verschiedenen Rezepte und Empfehlungen für den perfekten Gin and Tonic. Ausschlaggebend ist aber natürlich in erster Linie, was Dir schmeckt oder nicht. Deswegen gilt: Probieren geht über Studieren!
WELCHES TONIC WATER PASST ZU WELCHEM GIN?
Klassische Tonics passen im Grunde zu allen Gins. Jedoch empfiehlt es sich bei einem dominanten Softdrink, auch zu einem Gin mit kräftiger Gesamtnote zu greifen – zum Beispiel zu einem London Dry Gin. Sonst besteht die Gefahr, dass das Gin-Aroma untergeht.
Zurückhaltende Gins harmonieren vor allem mit Dry Water, da dieses sanfter ist und dem Gin nicht bei der Geschmacksentfaltung im Weg steht. Die Süße von fruchtigen Tonic Water gesellt sich gerne zu ähnlich aromatischen Gins, deswegen bist Du hier mit einem New Western Dry gut bedient. Gleich und gleich gesellt sich gerne, gilt auch für die Würzigen, die am besten mit einem Destillat mit kräftiger Kräuter- oder Wachholdernote schmecken.
DIE RICHTIGE ZUBEREITUNG
Seit der Neuentdeckung des Trendgetränks gibt es Diskussionen, um die perfekte Zubereitung. Generell gilt: das Mischverhältnis kann von 1:1 bis zu 1:4 Gin zu Tonic variieren. Abhängig ist das von der Glas-Größe und von Deinem persönlichen Geschmack. Als Glas kannst Du sowohl ein klassisches Longdrink-Glas, als auch ein bauchiges Ballonglas oder ein Highball-Glas verwenden.
Wichtig ist außerdem, dass das Getränk immer eiskalt mit einer großen Menge Eiswürfel serviert wird. Klassischerweise wird der Drink mit einer Zitronenzeste garniert. Ein Hendricks oder Tanqueray Gin kann man jedoch auch mit einer Gurkenscheibe servieren. Neue Garnitur-Trends sind Rosmarin- oder Zimtstangen im Glas, die durch Ihren Geruch neue Aromen freisetzen sollen. Aber Achtung: Die Garnitur sollte ebenfalls mit Gin und Tonic Water harmonieren und nicht nur als ästhetischer Aspekt eingesetzt werden!
DIE GESCHICHTE DES TONIC WATER
Im Grunde begann die Erfolgsgeschichte bereits im 17. Jahrhundert als sich das Wissen über die heilsame Wirkung der Rinde des Chinarindenbaumes im Kampf gegen Malaria auch in Europa verbreitete. Im Zuge der weltweiten Kolonialisierung durch die europäischen Mächte zählte das Chinin-Pulver schnell zur Grundausstattung der englischen Militärärzte. Zur Malaria-Prophylaxe und zur Linderung der Symptome mussten die Soldaten das Pulver in Wasser auflösen und trinken. Um das bittere Getränk schmackhafter zu machen, fügte man Zucker und Kohlensäure hinzu und fing irgendwann an, das neugeborene Tonic Water mit Gin zu mischen.