Gin Buck

Die Zubereitung des Gin & Tonic Coffees ist etwas zeitaufwendiger, da sie sich in zwei Zeitabschnitte aufteilt:
Die genaue Herkunft des Gin-Cocktails ist nicht ganz klar, jedoch ist die oben beschriebene Variante von den Brüdern Olivier und Emile Ward auf einem Londoner Coffee Festival kreiert worden. Sie nennen den Gin & Tonic Coffee auch „Turbo Gin & Tonic“. Seitdem genießt der Drink vor allem in Kennerkreisen einen guten Ruf und gewinnt langsam immer mehr an Beliebtheit.
Der Kaffee im Gin & Tonic Coffee ist sehr dominant und benötigt deshalb im Gin einen starken Widerpart. Folgende Arten von Gins eignen sich gut für den Cocktail:
Geschmacksrichtung | Erklärung | Passende Gins |
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Kräftige Gins mit starker Wacholdernote | Um dem Cold-Brew-Coffee etwas entgegensetzen zu können, eignen sich starke klassische Gins mit einer deutlichen Wacholdernote sehr gut. | Tanqueray Bloomsbury, Sipsmith London Dry Gin, Juniper Jack |
Gins mit starker Citrusnote | Die frische Säure der Zitrone macht im Gin & Tonic Coffee ebenfalls eine sehr gute Figur und sorgt zudem für zusätzliche Erfrischung. | Beefeater 24, Bobby´s Dry Gin |
Tabelle 1: Passende Gins für den Gin & Tonic Coffee
Der Gin & Tonic Coffee wird ohne Strohhalm in einem Longdrink-Glas serviert. Als Garnitur dient in der Originalversion eine Zitronenschale, jedoch eignet sich auch eine Zitronenscheibe als Dekoration.
Mit dem Gin & Tonic Coffee betritt ein sehr neuer Gin-Cocktail die Bühne, der trotz der für Cocktails eher unkonventionellen Zutat Cold-Brew-Coffee durchaus begeistern kann. Der Wacholdergeschmack des Gins in Kombination mit verschiedenen Bitternoten von Kaffee und Tonic Water sorgt für eine Geschmackskreation, die erfrischt und den Gaumen erfreut. Das Koffein bringt zudem den zusätzlichen Kick, der Dich in langen Nächten länger wachhält. Wenn Du also einmal etwas völlig Neues in Sachen Gin-Cocktails ausprobieren möchtest, ist der Gin & Tonic Coffee genau der richtige Ansatzpunkt.
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